Gilching:Gemeinde bekommt Geld für den Kreisverkehr

Zwei Jahre nach dem Bau eines Kreisverkehrs bekommt die Gemeinde Gilching noch einmal Geld vom Freistaat. Wie die Regierung von Oberbayern mitteilt, wurde die letzte Rate bewilligt. Knapp eine halbe Million Euro hat der Umbau der Kreuzung von Landsberger Straße und Karolinger Straße gekostet. Die Bezirksregierung hatte eine Zuwendung von insgesamt 255 000 in Aussicht gestellt. Das Finanzministerium stellt das Geld aus Mitteln des Kfz-Steuerersatzverbundes im Rahmen des Finanzausgleichs zur Verfügung. Der Kreisverkehr soll unter anderem dazu dienen, um Staus zu Stoßzeiten im Berufsverkehr zu verhindern. Laut Gutachten sind in dem Bereich morgens und abends bis zu 500 Fahrzeuge unterwegs. Außerdem könnten die Fahrer von Lastwagen, die zu hoch für die nahe gelegene Bahnunterführung sind, in dem Verkehrskreisel besser wenden. Ein weiterer Verkehrskreisel soll an der Sonnenstraße entstehen.

© SZ vom 09.09.2016 / rzl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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