Geisenbrunn/Wörthsee:DNA-Spuren enttarnen Einbrecher

Mittels DNA-Spuren sind Einbrüche in Geisenbrunn und Wörthsee geklärt worden, die sich im Februar ereignet hatten. Laut Polizei konnte einem jungen Mann eine solche Spur zugeordnet werden, der wegen bandenmäßiger Einbrüche in einem Hamburger Gefängnis einsitzt und dort auf seinen Prozess wartet. Der 18-Jährige habe zwar bei seinem Einbruch mit Handschuhen agiert, aber trotzdem einen genetischen Fingerabdruck hinterlassen, den die Spurenermittler damals sicherten. Bei dem Einbruch in das Einfamilienhaus wurden Geld und Schmuck im Wert von etwa 1600 Euro gestohlen. Kurze Zeit vor dem Einstieg hatten laut Polizei zwei Nachbarinnen noch beobachtet, wie ein Mann in der Tonwerkstraße Häuser fotografierte. Auch in Wörthsee überführten nun DNA-Treffer einen Einbrecher: Der 57-jährige Münchner hatte seinerzeit aus einem Haus Schmuck im Wert von 15 000 Euro gestohlen. Der Täter befindet sich in der Psychiatrie.

© SZ vom 15.10.2015 / deu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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