Gauting:Die Suche nach Sinn in Strunzenöd

Michael Altinger gibt an diesem Freitag im Gautinger Bosco sein Programm "Schlaglicht", den zweiten Teil einer geplanten Trilogie, die 2016 mit "Hell", einer merkwürdigen Lichtgestalt namens Hellmut Lux, und einem Autounfall ihren Anfang genommen hatte. Diesmal geht es um Heilsbringer aller Art und dubiose Sinnsuche. Außerdem um Kartoffelsalat, der angeblich so etwas ist wie die Keimzelle des menschlichen Miteinanders, Flugscham und natürlich um den Stammtisch im Schnapperwirt zu Strunzenöd, der sich tapfer im Männeryoga übt, um die beim Geburtsvorbereitungskurs erlittenen Haltungsschäden zu korrigieren. Mit dabei ist auch wieder Altingers Ein-Mann-Band Martin Julius Faber an Gitarre, Keyboard und Schlagzeugcomputer. Die beiden Kabarettisten Alexander Liegl und Thomas Lienenlüke haben am "Schlaglicht" des 49-jährigen Landshuters mitgeschrieben, der seit 2013 zusammen mit Christian Springer den BR-Schlachthof moderiert. Gabi Rothmüller führt Regie. Der Kabarettabend am Freitag, 16. Oktober, im Gautinger Kulturhaus beginnt um 20 Uhr; Karten gibt es unter Telefon 089/45238580 oder im Internet unter bosco-gauting.de.

© SZ vom 13.10.2020 / sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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