Gauting:Beachvolleyball beim GSC

Sportverein baut im Frühjahr zwei Sandplätze

Der Gautinger Sportclub (GSC) will im kommenden Frühjahr auf seinem Vereinsgelände zwei Beachvolleyballplätze anlegen. Die Anlage soll nicht nur Vereinsmitgliedern zur Verfügung stehen; per Online-Buchung soll sich jeder, der spielen will, einen Platz reservieren können, erklärt die GSC-Vorsitzende Elisabeth Wetlitzky. Die Kosten schätzt sie auf mindestens 70 000 Euro. In den Haushaltsberatungen hat die Gemeinde einen Zuschuss vorgesehen.

Die beiden Sandfelder sollen auf einem Platz innerhalb der Tartan-Laufbahn angelegt werden. Die Fläche vor der Terrasse der Vereinsgaststätte ist bisher asphaltiert, daher muss der Untergrund erst abgetragen werden, was schon einige Kosten verursacht. Wichtig ist der Vereinsführung eine stabile Umzäunung mit einer automatischen Schließanlage. So ist gewährleistet, dass der Sand nicht verschmutzt wird, dass da eine "echte Profi-Sportanlage und kein Spielplatz" ist, wie Wetzlitzky sagte. Auch für Beach-Soccer, also für Fußball im Sand, sollen die Felder genutzt werden können.

Ein Buchungssystem, das auch schon für die Tennisplätze beim GSC genutzt wird, ermöglicht den Zugang, ohne dass jemand aufsperren muss. Die Tarife sollen gestaffelt sein. Am billigsten ist eine Buchung für Mitglieder der Volleyballabteilung, die nur zwei Euro pro Stunde bezahlen müssen, Externe sollen fünf Euro bezahlen.

Die GSC-Vorsitzende beobachtet, dass Beachvolleyball gerade im Trend liegt. "Der Sport ist sehr populär wegen der großen Erfolge unserer deutschen Teams", hat sie beobachtet. Die neue Anlage sei sicher eine Attraktion für Jugendliche. "Das ist doch toll, wenn man im Sommer draußen spielen kann".

© SZ vom 17.12.2016 / rzl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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