Feldafing:Rosen vors Rathaus

Der Vorplatz wird im Frühjahr mit Pflanzen aufgehübscht

Die Roseninsel ist eines der Wahrzeichen von Feldafing, und so liegt die Idee nahe, auch beim neugestalteten Rathaus einen Bezug zur Insel zu schaffen, auf der sich Ludwig II. und Sisi heimlich trafen. Gemeinderätin Karin Bergfeld hat dies nun mit einer Gruppe engagierter Bürger in einen Plan umgesetzt, der in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend auf Zustimmung stieß. Jeweils vor dem Café Max II. und dem Standesamt, also vor den beiden Flügeln des Gebäudes, sollen pro Viertelkreis-Segment sechs Rosenstauden fest eingepflanzt werden. Dazu kommen sieben extra Rosenstöcke vor dem Standesamt und eine Kletterrose an der Wand - als Hintergrund für Hochzeitsfotos. Von der Idee, mobile Pflanzkübel aufzustellen hat man sich verabschiedet. Auch mit den fest eingebuddelten Rosen sei es möglich, auf dem bislang etwas kahlen Vorplatz große Feste zu veranstalten, wenn man die Bühne ein bisschen versetze, sagte Bürgermeister Bernhard Sontheim. Nun werden Spender für die Rosenstöcke gesucht, einer kostet 200 Euro.

© SZ vom 22.09.2016 / of - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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