Radanhänger kippt mit drei Kindern

Auf dem Weg zur Kinderkrippe ist ein 38-jähriger Vater mit dem Fahrradhänger am Donnerstagmorgen laut Polizei zu schnell unterwegs gewesen und mit dem Hänger umgekippt, in dem seine drei Söhne saßen. Bei dem Unfall erlitt das älteste Kind, ein sechsjähriger Bub, leichte Schürfwunden am Kopf, berichtet die Polizei. Nach deren Erkenntnissen hatte der Feldafinger beim Abbiegen in den Dr.-Appelhans-Weg die Kurve geschnitten, um wohl nicht an Fahrt zu verlieren. Dabei habe er eine entgegenkommende 36-jährige Autofahrerin zu spät bemerkt und sei beim Ausweichmanöver umgekippt. Den "Elchtest" habe der Mann mit seinem Gespann also nicht bestanden, teilt die Polizei mit, die nun prüft, ob der Anhänger tatsächlich für drei Kinder ausgelegt ist.