Der Bayerische Landes-Sportverband zeichnet auch dieses Jahr wieder Persönlichkeiten mit dem BLSV-Ehrenamtspreis aus, die sich mit außergewöhnlichem Engagement und Herzblut für ihren Verein und das Thema "Ehrenamt im Sport" eingesetzt haben. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen Vorbilder, die mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten und daher eine ganz besondere Wertschätzung verdienen. Gleichzeitig soll die Auszeichnung freiwilliges Engagement im Sport in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rücken und aufzeigen, dass es sich lohne, ehrenamtlich aktiv zu sein, so der BLSV.
Ohne Ehrenamt kein Sport: Dieser Satz stehe sinnbildlich für den täglichen Einsatz der rund 300 000 ehrenamtlich Tätigen in Bayerns Sportvereinen. Dieses Engagement sei der Motor für den Sportbetrieb und damit für die gesamte Gesellschaft - auch in Corona-Zeiten. Das Ehrenamt gilt aus Sicht des BLSV als das Rückgrat des bayerischen Sports. Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Sportverband seinen Beitrag für die Anerkennungskultur leisten. Schirmherrin des BLSV-Ehrenamtspreises ist Carolina Trautner, bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales.
In diesem Jahr sind vier Kategorien ausgeschrieben: Innovation (Umsetzung visionärer Ideen im organisierten Sport); Jugend (für junge Menschen unter 27 Jahren im Vereinssport); Integration/Inklusion (für erfolgreiche Zusammenführung von Menschen im Sport). Zudem wird jeweils ein Bezirks-Ehrenamtlicher des Jahres aus jedem der sieben BLSV-Bezirke ausgezeichnet. Bewerbungen sind bis 10. Oktober möglich. Die Preisverleihung ist am Freitag, 26. November. Alle Infos zum Wettbewerb, zur Bewerbung und ein Kampagnenplakat zum Download gibt es auf www.blsv.de/ehrenamtspreis.