Filmabend über Armenhilfe im Balkan

Er nennt es "Predigt der Tat": Seit 1988 kümmert sich Pater Ivan um die ärmsten der Armen. Nur mit Spendenmitteln betreut er im Heim St. Nikolai in der Nähe von Sofia etwa 300 bedürftige Menschen, davon mehr als 100 Kinder. Nun haben der Priester und sein Sohn Grigorij damit begonnen, ein fast verlassenes Dorf im Nordwesten Bulgariens mit Hungerflüchtlingen wieder zubeleben und dort heimatlosen Roma eine Zuflucht zu bieten. Vor einem Jahr sind drei Deutsche nach Yakimovo gereist, um dieses wegweisende Projekt zu dokumentieren: Der Hamburger Filmemacher Thees Klahn, die Berliner Fotografin Andrea Künzig und der Windacher Journalist Claus-Peter Lieckfeld. Am Freitag, 11. Dezember, sind alle drei im Dießener "Maurerhansel" zu einem Sondertermin in der Veranstaltungsreihe "Goys letzte Montage" anwesend: Von 20 Uhr an ist nach einer einleitenden Lesung Klahns einstündiger Streifen "Zu Besuch in Otaz Ivans Arche" zu sehen, eine kleine Fotoausstellung rundet das Programm ab.