Über ihr künftiges Gemeindehaus dürfen die Widdersberger selbst entscheiden. Die Gemeinde verschickt dazu Fragebögen mit drei Varianten zum Ankreuzen an alle wahlberechtigten Bürger des Ortes. Zur Auswahl stehen eine große Lösung mit einem Neubau und einem Saal für 60 bis 80 Personen oder eine kleine Lösung mit einer Modernisierung von Toiletten und Küchen sowie einer offenen Terrasse und einer Markise. Außerdem gibt es die Möglichkeit alles so zu belassen, wie es ist. Die Umfrage beginnt am kommenden Montag, bis Mitte September können die Antworten ans Herrschinger Rathaus geschickt werden. Die Fragebögen sollen dann am Montag, 17. September, ausgewertet werden, das Ergebnis noch am selben Abend im Gemeinderat bekanntgegeben werden.
Dieses Vorgehen war bei einer Bürgerversammlung im Februar vorgeschlagen und vom Gemeinderat so beschlossen worden. Zuvor hatte es bereits eine Machbarkeitsstudie, diverse Gespräche mit Vertretern von Vereinen, Anträge von Gemeinderatsfraktionen und viele Beschlüsse zu dem Thema gegeben.