Buchvorstellung und Vortrag:Pöcking im Nationalsozialismus

Im "Dritten Reich" war Pöcking viel mehr als nur ein Bauerndorf: Hier lebten neben Landwirten und Handwerkern auch die Besitzer großer Villen, die eng in die Welt des Nationalsozialismus eingebunden waren. Zwar fielen hier keine Bomben, doch der Krieg kam ins Dorf, als Schloss Possenhofen erst zum militärischen Ausbildungszentrum, dann zum Lazarett und zuletzt zum Flüchtlingslager wurde. Marita Krauss und Erich Kasberger haben sich der Geschichte Pöckings von 1930 bis 1950 mit dem Buch "Ein Dorf im Nationalismus" gewidmet. Das Buch wird am Samstag, 7. Dezember (20 Uhr), im neuen Bürgerzentrum "Beccult" vorgestellt, am Donnerstag, 12. Dezember, folgt um 19.30 Uhr in der Gemeindebücherei ein Vortrag der Autoren.

© SZ vom 30.11.2019 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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