Berg:Neues Rathaus könnte am Huberfeld entstehen

Es geht ein Stück weit voran mit den Plänen für das neue Rathaus der Gemeinde Berg. Laut Bürgermeister Rupert Monn haben sowohl die Erzbischöfliche Finanzkammer in München als auch die Örtliche Kirchenstiftung in Berg jetzt die gemeindlichen Rahmenbedingungen für das Grundstück am Huberfeld akzeptiert. Geplant ist ein Grundstückstausch zwischen Gemeinde und Kirche. Das dürfte auch klappen, denn laut einem Gutachten verfügt die Gemeinde über ein Gelände, dass wertmäßig mit dem kirchlichen Areal am Ortseingang von Berg identisch ist. Gegen ihr kommunales Grundstück will die Kommune rund 3000 bis 3500 Quadrater des Huberfelds eintauschen, was etwa der Hälfte des Geländes entspricht.

Konkrete Verträge sind noch nicht geschlossen, der Gemeinderat hat bei diesem Deal das letzte Wort. Erst dann wird feststehen, wo genau das neue Rathaus entstehen soll. Außerdem sind nicht alle Mandatsträger im Gemeinderat überzeugt von den Neubauplänen: Ein Teil der Ratsmitglieder ist der Auffassung, dass ein Um- und Anbau an das bestehende Gebäude ausreichen würde, um den Platzmangel zu beseitigen. Auch wenn in Sachen Rathaus vieles noch offen ist, steht so gut wie sicher fest, dass die Zeltstadt auf dem Gelände bis dahin verschwunden sein wird.

© SZ vom 18.11.2016 / bad - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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