SZ-Rubrik "Formsache":Fettauge spurlos verschwunden

Ob in der Sauna oder am Schreibtisch: Die Münchner Schriftstellerin Rita Falk, bekannt durch die Eberhofer-Krimis, trainiert am liebsten ihre Gesäßmuskeln.

SZ: Sport ist...

Rita Falk: ...für einen Sportler wahrscheinlich das Höchste.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Dank einer längeren Schreibphase verfüge ich aktuell über eine sehr ausgeprägte Gesäßmuskulatur.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Einkehrschwung, Einkehrschwung, Einkehrschwung!

Sportunterricht war für Sie?

Damals tatsächlich das einzige Fettauge in meiner Wassersuppe. Wie sich die Zeiten doch ändern...

Ihr persönlicher Rekord?

Ich bin mal sechs Stunden lang durch einen Wald gelaufen, weil ich mich beim Schwammerlsuchen verirrt hab. Gilt das?

Stadion oder Fernsehsportler?

Weder noch. Höchstens zur Fußball-WM und dann vor der Glotze.

Bayern oder Sechzig?

Da ja der Eberhofer ein riesiger Bayern-Fan ist, hab ich praktisch gar keine Wahl.

Ihr ewiges Sport-Idol?

John McEnroe, weil der so herrlich austicken konnte.

Ein prägendes Erlebnis?

Sicherlich das eine oder andere Eishockeyspiel meiner Jungs.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Im Marathon-Sitzen in der Sauna. Das könnte ich echt stundenlang.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Um nichts auf der Welt würde ich tauschen wollen. Und schon gar nicht mit einem Sportler.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 11.07.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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