SZ-"Formsache":Tanzaffines Dschungelkind

An der Zoologischen Staatssammlung in München leitete Juliane Diller die Bibliothek und war stellvertretende Direktorin. (Foto: Susanne Krauss)

Im freien Fall ohne Fallschirm: Biologin Juliane Diller, die als einzige einen Flugzeugabsturz im Dschungel Perus überlebte.

SZ: Sport ist . . .

Juliane Diller: Wichtige Ertüchtigung für Faule.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

War schon mal besser ... ich arbeite daran.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

In der Schule spitze am Reck, heute lieber schwungvoll zur Einkehr.

Sportunterricht war für Sie?

Mal ätzend, mal super, vor allem aber oft aufgeschlagene Knie beim Völkerball.

Ihr persönlicher Rekord?

Elf Tage Dschungelwanderung nach freiem Fall ohne Fallschirm.

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Alles kommentierender Couchpotato.

Bayern oder Sechzig?

Bayern vs. Sechzig in der Allianz-Arena.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Die Eiskunstläufer Irina Rodnina und Alexander Zaitsev. Daran sieht man, wie alt ich schon bin.

Ein prägendes Erlebnis?

Die Kür zum Olympiasieg von Aljona Savchenko und Bruno Massot.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Im Vielreden.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Mit Motsi Mabuse (südafrikanisch-deutsche Tänzerin und Jury-Mitglied bei der TV-Show Let's Dance).

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 11.03.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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