Von Montag an kommt nicht nur der Amateursport in der Region für einen Monat zum Erliegen, die neuen Maßnahmen haben auch Konsequenzen für höherklassige Klubs. Ein Überblick - wegen des dynamischen Geschehens ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Badminton-Bundesliga setzt den Spielbetrieb ab sofort bis 31. Dezember aus. Betroffen sind Erstligist Neuhausen-Nymphenburg sowie die Zweitligisten Geretsried und Neubiberg/Ottobrunn.
Im Eishockey sollen DEL 2 (Tölzer Löwen) und Oberliga am 6. November starten, die Klubs darunter pausieren bis 30. November.
Im Handball wurde das Spiel des HCD Gröbenzell in Herzogenaurach (31.10.) wegen zweier Coronafälle beim Gastgeber abgesagt. Anfang der Woche will der DHB entscheiden, ob die dritte Liga Profi- oder Amateursport ist. Auch das Bundesligaspiel von Allachs A-Junioren in Konstanz ist storniert.
Im Volleyball pausieren neben den unteren Ligen auch die dritte Liga und die Regionalliga bis 30. November. 14 Klubs aus der Region sind alleine in diesen Ligen betroffen.
Der Deutsche Classic-Keglerbund hat den 7. Bundesliga-Spieltag, unter anderem mit Poings Frauen und den Hallbergmooser Männern, verschoben. Am 18. November wird über das weitere Vorgehen entschieden.
Im Basketball setzt die Nachwuchs-Bundesliga der Mädchen WNBL den Spielbetrieb bis 30. November aus.
Im Tischtennis ruht seit vergangenem Freitag in den BTTV-Ligen bis 31. Dezember der Spielbetrieb. Oberliga und Bundesliga finden weiterhin statt, leiden aber unter vielen Corona-bedingten Absagen.
Die Sportcamps des Bayerischen Landes-Sportverbandes und die Sportschule Oberhaching werden vom 2. November an geschlossen. sewi