Motocross: Begegnung auf Flughöhe

Der MSC Freisinger Bär lädt am Wochenende zum Länderkampf mit Baden-Württemberg. Mehr als 200 Piloten werden über die 1950 Meter lange Bahn nahe des Flughafen-Besucherparks rasen.

Die wichtigste Nachricht vorneweg: Der Flugverkehr am Münchner Flughafen wird an diesem Wochenende nicht beeinträchtigt, ganz so hoch fliegen die Motocross-Artisten beim MSC Freisinger Bär dann doch nicht. Dabei geht es um einiges, genauer gesagt gegen Baden-Württemberg. Dessen Motocrossverband hat sich zu einem Zweikampf mit den bayrischen Kollegen angesagt, was ein volles Fahrerfeld garantiert und spannende Wettkämpfe in Aussicht stellt. Insgesamt werden mehr als 200 Piloten über die 1950 Meter lange Bahn in der Nähe des Flughafen-Besucherparks rasen, zwei große Tribünen bieten den Zuschauern den passenden Überblick. Am Samstag (Qualifikation um acht Uhr) beginnen die Rennen um 13 Uhr, am Sonntag ist der große Renntag (Beginn 10 Uhr). Vertreten sind alle Klassen von den Kindern mit ihren 50-ccm-Motorrädern über den MX Ladiescup, in dem teilweise schon Profis am Start sind, bis hin zur MX-Pro-Klasse, in der Motocross in Vollendung geboten wird.