Kurze Ecke:Gefrierbrand?

Illustration: SZ (Foto: SZ)

Dem FC Bayern droht eine "neue Eiszeit", meldet zumindest die Münchner tz, um sogleich die "potentiellen Brandherde" zu entlarven. Zum Glück trägt Robben Thermounterwäsche.

Kolumne von Andreas Liebmann

Die vergangene Woche begann ungemütlich für die Fußballer des FC Bayern. Viele hatten es gar nicht mitbekommen, obwohl allein schon ein Blick aufs Thermometer die Gefahr verdeutlicht hätte. Doch die Münchner tz wusste Bescheid und warnte online: "Neue Eiszeit beim FC Bayern? Das sind potenzielle Brandherde." Bekanntlich ist dies ja das Heimtückischste an Eiszeiten: Dass man vor lauter Brandherden kaum noch merkt, wie einem das Wasser bis zum Hals steht. Verzeihung: Das Feuer. Das Glatteis. Ach, egal. War schon im Kindersport kaum zu unterscheiden, wenn der Lehrer "Feuer, Wasser, Blitz" ausrief. Hauptsache Katastrophen. Während der vorletzten Eiszeit starben die Dinosaurier aus, allesamt verglüht und zu Staub verfallen. Auch der FC Bayern hat die jüngste Eiszeit nur mit viel Glück überlebt - dank Robbens Thermounterwäsche. Nun naht das nächste Unheil: Fieses Tauwetter! Die SZ verrät demnächst die potenziell gefährlichsten Badeplätze an der Säbener Straße.

© SZ vom 05.03.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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