Kolumne "Formsache":Alternative Politik

"Der Schutz des Grund- und Trinkwassers muss immer Vorrang haben", sagt Thorsten Glauber. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Eigentlich wollte Thorsten Glauber am liebsten Fußballprofi werden. Dann verschlug es den Freien Wähler in den Bayerischen Landtag. Dort glänzt der 49-Jährige als Umweltminister mit geballter Kirschkernkompetenz.

SZ: Sport ist ...

Thorsten Glauber: ... für mich ein wichtiger Ausgleich und Entspannung pur.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Ganz fit. Einen Marathon schaffe ich auf jeden Fall.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Am besten beides!

Sportunterricht war für Sie?

Für mich das damals wichtigste Fach mit Note 1.

Ihr persönlicher Rekord?

Ein Marathon: Die 42 Kilometer bin ich in 3:16 Stunden gelaufen.

Stadion oder Fernsehsportler?

Definitiv Stadionbesucher, wenn es zeitlich passt.

Bayern oder Sechzig?

Bayern!

Ihr ewiges Sport-Idol?

Giovane Elber (ehemaliger Fußballprofi beim VfB Stuttgart und FC Bayern München, gewann 2001 mit dem FC Bayern die Champions League, Anm. d. Red.).

Ein prägendes Erlebnis?

Als Sechsjähriger in der C-Jugend gegen 14-Jährige zu spielen. Das hat mich geprägt: Da brauchte man Biss!

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Kirschkern-Weitspucken!

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Ich wäre gerne Profifußballer geworden. Gereicht hat es aber nur für die Politik...

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 19.12.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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