Im Mittelfeld:Zähes Ringen

(Foto: Claus Schunk)

Die Oberliga-Ringer des SC Isaria Unterföhring konnten sie die knappe 14:15-Heimniederlage gegen die SpVgg Freising einigermaßen gelassen hinnehmen.

Von Stefan Galler

Mit der Meisterschaft haben die Oberliga-Ringer des SC Isaria Unterföhring in dieser Saison nichts zu tun, mit dem Abstiegskampf allerdings auch nicht. Und so konnten sie die knappe 14:15-Heimniederlage gegen die SpVgg Freising einigermaßen gelassen hinnehmen. Zumal die Rahmenbedingungen stimmten: Die bestens gefüllte Halle kochte, Fans beider Teams lieferten sich einen lautstarken Wettstreit. Und auch auf den Matten ging es hoch her, denn die Führung wechselte immer wieder. Der Unterföhringer Simon Ketterer (in gelb) unterlag zwar im griechisch-römischen Stil bis 66 Kilogramm seinem Kontrahenten Nico Sausenthaler nach Punkten. Doch Siege fuhren beispielsweise die Isaria-Kämpfer Vincent Kurth, Markos Theodoridis und Christian Axenbeck ein. Dann aber warteten zwei dicke Brocken auf Freisinger Seite: Ion Gaimer legte Pavo Lucic aufs Kreuz (griechisch-römisch bis 75 kg) und holte dank "technischer Überlegenheit" vier wichtige Punkte. Marcel Berger fuhr schließlich im freien Stil bis 75 Kilogramm gegen den Föhringer Florin Teschner die fehlenden Zähler ein, um den Kampf endgültig für die SpVgg zu drehen.

© SZ vom 29.10.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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