Formsache:Zwei auf einen Schlag

Das Kinopublikum kennt Friedrich Mücke, 34, als Matthias Schweighöfers Buddy in "Friendship!". (Foto: Robert Haas)

Mann für die entscheidenden Elfmeter: Schauspieler Friedrich Mücke

SZ: Sport ist . . .

Friedrich Mücke: . . . hoffentlich nicht sauer, dass ich mich so lange nicht bei ihm gemeldet habe.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Dementsprechend.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

In Berlin hieß das immer HÜFT-Aufschwung.

Sportunterricht war für Sie?

Eine Eins fürs Laufen. Eine Zwei fürs Reck.

Eine Drei für Hochsprung. Eine Vier für Weitsprung. Eine Fünf für Bodenturnen. Eine Sechs für HÜFT-Aufschwung.

Ihr persönlicher Rekord?

Ich habe in der 6. Klasse zwei Mitspielern mit einem Volleyball leider eine Gehirnerschütterung verpasst: gleichzeitig.

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Sie finden mich in der Kurve.

Bayern oder Sechzig?

Einmal Löwe, immer Löwe.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Olaf Bodden (am Chronischen Erschöpfungssyndrom erkrankter ehemaliger Fußballprofi beim TSV 1860 München, Anm. d. Red.).

Ein prägendes Erlebnis?

Ich war in der achten Klasse beim Berliner Bezirksturnier, dem Drumbo Cup, dabei. Allerdings saß ich das komplette Turnier als Auswechselspieler auf der Bank. Bis zu dem Moment im Finale, wo sie sagten: "Mücke schießt den letzten, entscheidenden Elfmeter." Das habe ich dann auch getan . . .

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Elfmeter schießen.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Jürgen Klopp.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 25.02.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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