Formsache:Zur Einkehr bereit

"Der Kaiser von Schexing" verhalf dem Schauspieler Dieter Fischer, 46, zu seinem Durchbruch im Fernsehen. Für viele ist der gebürtige Freisinger (Komödienstadel, "Rosenheim-Cops", "München 7") der Nachfolger von Volksschauspielern wie Max Grießer. (Foto: Johannes Simon)

Zwischen Altwirt und Altötting: Schauspieler Dieter Fischer und die Frage, was ihn zu einem 140-Kilometer-Lauf antreiben könnte.

SZ: Sport ist ...

Dieter Fischer: ... leider sehr oft eine Überwindung für mich.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Gar nicht so schlecht. Würde ich sagen.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Einarmiges Reißen in der Halbliterklasse. Nein, gerne Ersteres, aber häufiger Zweiteres. Leider.

Sportunterricht war für Sie?

Eine Hürde im Stundenplan.

Ihr persönlicher Rekord?

Eine Fußwallfahrt nach Altötting über 140 Kilometer in nur wenigen Tagen. Das hätte ich mir selber nicht zugetraut, hat aber richtig Spaß gemacht.

Stadion oder Fernsehsportler?

Weder noch.

Bayern oder Sechzig?

Bayern, weil's Nerven schonender ist.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Harald "Toni" Schumacher, Torwart.

Ein prägendes Erlebnis?

Das erste Eishockeyspiel, das ich live gesehen habe.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Dauerringkampf mit dem inneren Schweinehund. Ich bin da sehr oft zweiter Sieger.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Jimmy Hartwig. Top-Sportler, kennt das Leben und ist jetzt Schauspieler. Und eine Energie hat der! Beneidenswert.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 15.02.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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