Formsache:Zahnlos, aber gefährlich

„Riiiedl!“ Fans der Serie „Hubert ohne Staller“ kennen diesen Ruf, er gilt dem tollpatschigsten Polizisten Wolfratshausens, gespielt von Paul Sedlmeir. Der 39-jährige Starnberger zählt (wie sein Onkel und Serienkollege Christian Tramitz) zur Schauspielerfamilie um Uropa Paul und Christiane Hörbiger. Die neue Staffel startet Mittwoch, 9. Dezember (18.50 Uhr, ARD). (Foto: Robert Haas)

Früher Tor-, heute Verbrecherjäger: Schauspieler Paul Sedlmeir, der "Riiiedl!" aus der Vorabend-Erfolgsserie "Hubert ohne Staller" und Urenkel von Paul Hörbiger.

SZ: Sport ist...

Paul Sedlmeir: ...wahnsinnig wichtig. Nächstes Jahr mach ich mehr, ganz bestimmt.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Verstehe die Frage nicht. Sensationell, das sieht man doch.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Ersteren konnte ich noch nie. Den Einkehrschwung habe ich bei diversen Skiausflügen mit der Freiwilligen Feuerwehr perfektioniert.

Sportunterricht war für Sie?

Das einzige Fach, was mir wirklich richtig Spaß gemacht hat.

Ihr persönlicher Rekord?

Acht Mass und 30 Tore in der C-Jugend.

Stadion oder Fernsehsportler?

Wenn sich die Gelegenheit ergibt, gerne mal ins Stadion. Sonst vom Sofa aus. Höre auch sehr gerne "Heute im Stadion" auf Bayern 1.

Bayern oder Sechzig?

Rot ist die Liebe.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Michael Jordan. Prototyp eines Wettkämpfers. Bester Mann!

Ein prägendes Erlebnis?

Habe bei einem Kopfballduell in der C-Jugend auf einen Schlag alle Schneidezähne verloren. Mein Vater (Zahnarzt) meinte, ich solle jetzt noch ein Tor schießen und danach würden wir in die Praxis fahren. Habe dann noch drei Buden gemacht.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Beim Kugelstoßen ... als Kugel.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Ich würde für Sebastian Vettel ins Cockpit steigen, hatte es zuletzt ja nicht leicht bei Ferrari. Bei der Gelegenheit könnte ich auch mein Italienisch auffrischen.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 03.12.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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