Formsache:Tor für Tschurangrati!

Michael Well, Musiker, Kabarettist und 13. von 15 Kindern der Großfamilie Well, rudert gern gegen den Strom. 35 Jahre lang hat er mit der Biermösl Blosn die bayerische Politik unsicher gemacht. Oft an seiner Seite: Tennisfreund Gerhard Polt.

SZ: Sport ist ...

Michael Well: ... der verzweifelte Versuch, seiner Rückenschmerzen Herr zu werden.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Kaum mehr messbar.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Beides ist möglich.

Sportunterricht war für Sie?

Die beste Chance zu glänzen - im Gegensatz zum Fach Mathematik.

Ihr persönlicher Rekord?

Sehr weiter Weitsprung und hundert Meter in 12,3 Sekunden.

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Fernsehsportler.

Bayern oder Sechzig?

Sechzig.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Gerhard Polt (Tennis).

Ein prägendes Erlebnis?

Das Fußballspiel Nationalmannschaft Tschurangrati gegen die Auswahlmannschaft der Münchner Kammerspiele 1993. Ich schoss ein Tor!

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Zurückrudern.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Michael Phelps, aber der hat kein Trikot.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 28.09.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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