SZ: Sport ist ...
Patrick Mölleken: ... Lebendigkeit, Vitalität, Stärke, Energie. Sport bedeutet, sich selber herauszufordern, bis an sein eigenes Limit zu gehen. Sport steht für Teamgeist. Er verbindet Menschen und gibt Ihnen die Kraft, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Ihr aktueller Fitnesszustand?
I'm ready to rumble. Bin an jedem zweiten
Tag im Training.
Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Schwung ist immer gut.
Sportunterricht war für Sie?
Nette Abwechslung zur Schulbank. Aber nicht der Sport, wie ich ihn nach der Schule ausgeübt habe.
Ihr persönlicher Rekord?
Schützenkönig am Schießstand. Tabellen-
Erster im Tischtennis-Verein. Hole-in-one
auf dem Golfplatz.
Stadion oder Fernsehsportler?
Definitiv Stadionbesucher. Sport steht vor
allem für tiefe Emotionen. Die kann man in der Regel nur in der Gruppendynamik erleben.
Bayern oder Sechzig?
Mia san mia! Bayern München.
Ihr ewiges Sport-Idol?
Bastian Schweinsteiger und Wladimir Klitschko.
Ein prägendes Erlebnis?
Die Halbfinal-Niederlage gegen Italien während der WM 2006 bei uns in Deutschland. Der Titel bei der WM 2014 in Brasilien. Selten sieht man die Menschen in unserem Land so vereint wie in diesen Momenten.
In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?
Das müsste ich jetzt erst mal ausprobieren.
Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Mit niemandem! Ich liebe mein Leben und bin für jeden Tag dankbar.
Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.