Formsache:Rolle heimwärts

Drei Jahrzehnte lang war Stefan Zauner, 63, Gesicht und Stimme der Münchener Freiheit. Davor, währenddessen und danach brachte er Soloalben heraus. (Foto: Ursula Düren/dpa)

Stefan Zauner über Bühnenfitness und Abstiege vom Zehnmeterturm

SZ: Sport ist . . .

Stefan Zauner: Für mich? Gartenarbeit.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Zum Singen langt's.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung? Falls der Einkehrschwung etwas mit einkehren zu tun hat, nehme ich den.

Sportunterricht war für Sie?

Eine Stunde Erlösung von Latein und Mathe.

Ihr persönlicher Rekord?

Bei 35 Grad und mit einem Kater zwei Stunden auf der Bühne stehen. Einmal und nie wieder!

Stadionbesucher oder Fernsehsportler? Fernsehsportler, obwohl ich einmal als Kind im Stadion war. Aber die Mannschaften waren mir völlig unbekannt.

Bayern oder Sechzig?

Bayern.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Uwe Seeler, durch ihn habe ich Interesse am Fußball bekommen (lange her).

Ein prägendes Erlebnis?

Auf den Zehnmeterturm raufkraxeln und wieder runterkraxeln.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

So wie Otto: Wildwassertrinken und die Rolle heimwärts.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen? Thomas Müller, allein schon weil ich sehen möchte, wie ihm mein T-Shirt "Zeitgefühl" steht.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 12.11.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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