SZ: Sport ist . . .
Martin Umbach: . . . schweißtreibend und erfrischend.
Ihr aktueller Fitnesszustand?
Geht so.
Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Am Reck war ich mal ziemlich gut; beim Skifahren eher weniger.
Sportunterricht war für Sie?
Meist ein Ärgernis. Zumindest in der Grundschule hatte das noch was Paramilitärisches.
Ihr persönlicher Rekord?
30 Meter tief Tauchen vor Malta.
Stadion oder Fernsehsportler?
Zweiteres - auch das nur sehr sporadisch.
Bayern oder Sechzig?
In der Nachfolge meines Sohnes, der im Gegensatz zu mir ein echter Fußballfan ist, eindeutig Bayern.
Ihr ewiges Sport-Idol?
Nicht sehr originell, aber wahr: Muhammad Ali.
Ein prägendes Erlebnis?
Überleben beim Windsurfen auf dem Gardasee mit einem viel zu großen Segel.
In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?
Prokrastinieren (aufschieben, d. Red.).
Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Zinédine Zidane - bestes Beispiel für "von ganz unten nach ganz oben".
Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.