SZ: Sport ist ...
Moses Wolff: ... eine Freizeitbeschäftigung für Leute, die für eigentlich wichtige Dinge wie Ausschlafen, Trunkenheit und Schmusen nichts übrig haben.
Ihr aktueller Fitnesszustand?
Ich bin fit wie ein Eber, erholt wie ein Streber, kräftig wie ein Stier, gesund wie ein Bier.
Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Das kommt auf die Dame an, die fragt.
Sportunterricht war für Sie?
Ich konnte die Unterschrift meiner Eltern gut fälschen, daher war ich niemals dort und kann nichts darüber sagen.
Ihr persönlicher Rekord?
Elf Stunden schlafen am Stück.
Stadion oder Fernsehsportler?
Seit die Spiele von 1860 wieder in einem richtigen Fußballstadion stattfinden, wohne ich so oft es geht den Spielen bei.
Bayern oder Sechzig?
Die Antwort auf diese Frage hat mir im Pausenhof oft Ärger eingebracht. Trotzdem stehe ich zu meinem Verein und mein Herz schlägt nach wie vor blau.
Ihr ewiges Sport-Idol?
Icke Häßler.
Ein prägendes Erlebnis?
Mit dem Fahrrad nach Andechs und nach drei Maß wieder zurück, allerdings habe ich das Rad beim Rückweg vorsichtshalber von Herrsching bis Marienplatz in der S-Bahn mitgenommen.
In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?
Verbissenlosigkeit.
Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Mit Eugenie Bouchard (Tennisspielerin).
Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.