Formsache:Kann warten

Dass er Noten komponieren kann, hat Harold Faltermeyer, 65, hinlänglich bewiesen. Dass er auch etwas von Rezepten versteht, zeigt sein Kochbuch „Sweet Home Bavaria“. Alle darin aufgeführten Gerichte habe er zu Hause in Baldham selbst gekocht, versichert Faltermeyer. Berühmt wurde der gebürtige Münchner mit Soundtracks zu Hollywood-Filmen wie „Beverly Hills Cop“, „Top Gun“ oder „Tango & Cash“. (Foto: Catherina Hess)

Komponist Harold Faltermeyer, berühmt für Soundtracks zu Hollywood-Filmen wie "Beverly Hills Cop" und "Top Gun", übt sich in Geduld. Und kocht.

SZ: Sport ist ...

Harold Faltermeyer: ... sehr gesund und alles andere als "Mord", wie einst Winston Churchill bemerkte.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Auf einer Skala von 1 bis 10 wäre es 6 bis 7.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Einkehrschwung!

Sportunterricht war für Sie?

Großartig! Endlich weg vom Lateinunterricht...

Ihr persönlicher Rekord?

Klassenbester im 50-Meter-Lauf.

Stadion oder Fernsehsportler?

Fernsehsportler, kann große Menschenmassen nicht ertragen.

Bayern oder Sechzig?

FC Nürnberg, bin "Clubbara".

Ihr ewiges Sport-Idol?

Pelé.

Ein prägendes Erlebnis?

Ismaning - FC Baldham 11:0, ich bei letzterem Verein Linksaußen (1963).

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Im Abwarten.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Eigentlich mit niemandem! Wenn schon, dann mit Jack Nicklaus (18-maliger Major-Sieger im Golf, d. Red.).

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 07.12.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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