Formsache:Im Club mit Köpke

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Immer auf Achse: Flixbus-Steuermann André Schwämmlein

SZ: Sport ist ...

André Schwämmlein: ... einfach eine geile Freizeitbeschäftigung und der beste Ausgleich zum Job.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Gut, aber durch Flixbus deutlich schlechter geworden. Ich komme zu wenig zum Sport. Das mache ich auf dem Feld teilweise durch Erfahrung und den Rest durch Motivation wett.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Einkehrschwung, aber erst nach vielen Stunden auf den Skiern. Dann aber mit umso mehr Genuss!

Sportunterricht war für Sie?

Das Highlight der Woche. Ich habe in Sport Abitur gemacht.

Ihr persönlicher Rekord?

Fußball-Europameister mit dem Münchner Büro bei der Meisterschaft der Boston Consulting Group. Ein einzigartiges Gefühl, mal in einem echten Stadion zu spielen! Und als Münchner Team hat man nicht immer nur Fans, aber auch das motiviert.

Stadion oder Fernsehsportler?

Public Viewing bei Deutschland-Spielen und hin und wieder in der Allianz Arena. Meinen eigentlichen Verein ertrage ich live gerade nicht.

Bayern oder Sechzig?

Viel schlimmer in München: Ich bin Clubberer, also meinen Wurzeln aus Nürnberg treu geblieben.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Andy Köpke. Idol meiner Jugend, toller Sportler, clever und sympathisch.

Ein prägendes Erlebnis?

Der erste Stadionbesuch mit meinem Vater. Er hat als Postbeamter für den Bayerischen Rundfunk bei den Fernsehübertragungen mitgearbeitet, und ich durfte ein Spiel hinter dem Tor im Frankenstadion erleben.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

In keiner sportlichen Disziplin. Ich liebe Sport, aber den Anspruch, zur Weltspitze zu gehören, habe ich nur für Flixbus.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Dirk Nowitzki. Wer so viel erreicht hat und trotzdem so bodenständig geblieben ist, der ist sicher ein toller Gesprächspartner.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 08.12.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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