Formsache:Goldene Gärtnerin

Saskia Vester, seit Dienstag 59, erhielt nach zahlreichen TV- und Bühnen-Engagements 2007 den Bayerischen Fernsehpreis. (Foto: Catherina Hess)

Und ... Schnitt! Schauspielerin Saskia Vester arbeitet gern draußen. Einen Sieg gegen den inneren Schweinehund hat sie dagegen in weniger guter Erinnerung.

SZ: Sport ist ...

Saskia Vester: ... eigentlich langweilig, wenn da nicht die Wettkämpfe wären.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Danke der Nachfrage. Fühl' mich topfit.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Einkehrschwung! Felgaufschwung ist was für Masochisten.

Sportunterricht war für Sie?

Tatsächlich, neben der Musik, mein Lieblingsfach.

Ihr persönlicher Rekord?

Das Überwinden meines inneren Schweinehundes. Ein dreiwöchiges Intensivtraining zum Halbmarathon, den ich dann auch gelaufen bin. War keine gute Idee, seitdem Knieprobleme.

Stadion oder Fernsehsportler?

Fernsehsportler.

Bayern oder Sechzig?

Muss gestehen, bin Bayern-Fan.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Wenn schon Idol, dann Sepp Maier.

Ein prägendes Erlebnis?

Sommer 2014, als Deutschland Weltmeister wurde. Es gab Drehstopp, und das ganze Team saß vor der Leinwand.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Im Rasenmähen und Heckenschneiden.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Ich bin mit meinem Trikot eigentlich sehr zufrieden.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 26.07.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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