Formsache:Box-Fan mit Bewegungsdrang

Uwe Ochsenknecht machte den Hauptschul-Abschluss, es folgten die Filme "Das Boot", "Männer" und "Schtonk!". Und immerhin vier Kinder aus zwei Ehen. (Foto: Imago)

Abitur? Wird überschätzt. Schauspieler Uwe Ochsenknecht

SZ: Sport ist . . .

Uwe Ochsenknecht: . . . das Spüren, dass man lebendig ist.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Gut dabei.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Hä?

Sportunterricht war für Sie?

Na ja, man musste keine Formeln oder Ge-schichtsdaten lernen, aber außer Völkerball war auch nichts geboten. Wir haben uns wenigstens bewegt.

Ihr persönlicher Rekord?

Mir geht's nicht um Rekorde. Sondern darum, regelmäßig etwas zu tun.

Stadion oder Fernsehsportler?

Ich bin da zwiegespalten. Ich finde die Stadionatmosphäre toll, auf der anderen Seite bin ich kein Fan von Massenaufläufen. Entscheide ich immer im Moment.

Bayern oder Sechzig?

Die Besseren.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Cassius Clay.

Ein prägendes Erlebnis?

Als ich als kleiner Junge nachts aufstehen durfte, um mit meinem Vater die Kämpfe von Clay im TV anzuschauen.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Fußball.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Mit niemandem. Mein Beruf ist mir oft sportlich genug.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 14.04.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: