Formsache:Blaues Herzblut

Seit zwei Jahren leitet Dorothee Schiwy, SPD, Münchens Sozialreferat. Ihr Ziel sei, "ein Stück weit das soziale Gewissen in dieser Stadt" zu sein, sagte die 46-jährige Juristin bei Amtsantritt. Zuvor war sie unter anderem für das Referat für Bildung und Sport zuständig. (Foto: Stephan Rumpf)

Münchens Sozialreferentin Dorothee Schiwy spricht über ihre Fußball-Leidenschaft, die Freude am Klettern und zu kalte Schwimmbecken.

SZ: Sport ist...

Dorothee Schiwy: ...einfach klasse. Beim Sport kann ich den Kopf lüften und etwas für meine Gesundheit tun.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Ich denke, recht gut.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung? Beides.

Sportunterricht war für Sie?

Mein Lieblingsfach, vorausgesetzt es war kein Schwimmunterricht. Das kalte Wasser im Schwimmbad fand ich furchtbar.

Ihr persönlicher Rekord?

Drei Wochen auf Sport zu verzichten!

Stadion oder Fernsehsportler?

Stadionbesucherin.

Bayern oder Sechzig?

Sechzig und Schalke 04. Königsblau ist für mich die Farbe wahrer Fußball-Leidenschaft und ganz viel Herzblut.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Ernst Kuzorra.

Ein prägendes Erlebnis?

Als Jugendliche kam ich zu der traurigen Erkenntnis, mit 1,55 Meter Körpergröße nicht für den Basketball-Sport geboren zu sein.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Klettersport.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Shauna Coxsey (englische Profikletterin).

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 19.07.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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