Formsache:Blaue Flecken

Ferdinand Hofer, 26, aufgewachsen im Landkreis Miesbach, spielt in der nächste Woche startenden Eberhofer-Krimikomödie „Leberkäsjunkie“ wieder Max, den Sohn des Metzgers Simmerl. Ernste Krimis kann er natürlich auch: Seit 2014 gibt er im Münchner „Tatort“ Kalli, den Assistenten der Kommissare Batic und Leitmayr. (Foto: Sven Simon/Imago)

Ferdinand Hofer spielt in der kommende Woche startenden Eberhofer-Krimikomödie "Leberkäsjunkie" wieder Max, den Sohn des Metzgers Simmerl. Der 26-Jährige ist Fußballfan, hat aber einmal schlechte Erfahrung mit dem Sport gemacht.

SZ: Sport ist ...

Ferdinand Hofer: ... ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und mein Garant für gute Stimmung.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Ich stehe quasi kurz vor der Olympiateilnahme.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Einkehrschwung. Vom Turnen bekomm' ich nur blaue Flecken.

Sportunterricht war für Sie?

Mein Lieblingsfach.

Ihr persönlicher Rekord?

Ohne jegliche Vorbereitung den Sporttest der bayerischen Polizei zu bestehen.

Stadion oder Fernsehsportler?

Stadion. Zu Hause gibt es ja meistens keine Bratwurstsemmel.

Bayern oder Sechzig?

Bayern natürlich. Mein Opa ist schon immer Bayern-Fan, also blieb mir da auch gar keine andere Möglichkeit.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Felix Neureuther. Top-Skifahrer und immer einen flotten Spruch auf der Lippe.

Ein prägendes Erlebnis?

Ich hab' mir bei einem Hobby-Fußball-Turnier eine Woche vor Drehbeginn mein Außenband gerissen. Am ersten Drehtag gab es dann direkt eine Verfolgungsszene. Das hat mit entsprechender Behandlung zwar ganz gut geklappt, aber seitdem bin ich doch achtsamer geworden, was Sport im Zusammenhang mit Dreharbeiten betrifft.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Im morgens den Wecker auf Schlummern stellen.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Mit Manuel Neuer. Wenn es gut läuft, kann man sich das Spiel ganz entspannt direkt auf dem Platz anschauen und zudem seine Mitspieler ein bisschen durch die Gegend scheuchen.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 25.07.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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