Rollstuhlfahrer, Patienten mit Krücken oder Senioren mit Geh-Einschränkungen haben in der Altstadt ein Problem: Sie erreichen kaum mehr ihre Arztpraxen. Denn in die Fußgängerzone dürfen Privatautos oder Taxis generell nur noch zu den offiziellen Lieferzeiten fahren - also morgens bis 10.15 Uhr. Nur im Einzellfall können Betroffene diese Regel mit einer ärztlichen Bescheinigung umgehen. Das will die SPD-Stadtratsfraktion nun ändern. Sie fordert, das Kreisverwaltungsreferat solle klären, wie mobilitätseingeschränkte Patienten mit Fahrzeugen bei einem Termin zu ihrer Praxis gelangen können - ohne große bürokratische Hürden. Dies sei ein sinnvoller Beitrag zu einer vollen Teilhabe und zum weiteren Ausbau der Barrierefreiheit, teilte die SPD mit.
SPD-Vorschlag:Mit dem Auto zur Praxis in der Fußgängerzone
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