S-Bahn:Eisige Temperaturen sorgen für Verspätungen

Festgefrorene Weichen, Signalstörungen: Bei der S-Bahn haben die niedrigen Temperaturen zu zahlreichen Verspätungen geführt.

In Eiseskälte haben am Montagmorgen zahlreiche Pendler der Münchner S-Bahn auf den Bahnhöfen gezittert. Bei Temperaturen von fast minus 20 Grad waren nach Angaben eines Sprechers der Deutschen Bahn in München mehrere Weichen und Signalanlagen gestört. Dadurch hätten sich Züge um durchschnittlich zehn bis 15 Minuten verspätet.

Auch in Nürnberg gab es Probleme mit festgefrorenen Weichen. Ansonsten laufe aber alles normal, auch im Fernverkehr. "Wir haben einen stabilen Bahnbetrieb in Bayern", sagte der Sprecher. Ein Grund könnten die Anstrengungen sein, die die Bahn für diesen Winter unternommen hat, damit die Züge pünktlich fahren können. 70 Heizgebläse stehen bayernweit zur Verfügung, um vereiste Züge aufzutauen. Außerdem wurden 111 neue Weichenheizungen eingebaut.

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