Rollstuhlbasketball:Mit der Schlusssirene

Münchens Rollstuhlbasketballer scheitern im entscheidenden Playoff-Viertelfinalspiel in letzter Sekunde an den BG Rollers aus Hamburg. Am Samstag erwarten sie in der Pokalendrunde in eigener Halle die Thuringia Bulls.

Von Sebastian Winter, München

Die RBB München Iguanas sind im Playoff-Viertelfinale der Rollstuhlbasketball-Bundesliga unglücklich ausgeschieden. Nach ihrem Heimerfolg im ersten Spiel der Best-of-three-Serie gegen die BG Baskets Hamburg verloren die Iguanas am Samstag das zweite Spiel in der Hansestadt mit 59:67. Am Sonntag musste die Mannschaft von Benjamin Ryklin ebenfalls in Hamburg in der entscheidenden Partie dann mit der Schlusssirene eine 66:68-Niederlage hinnehmen. Zehn Sekunden vor dem Ende hatte es noch 66:66 gestanden. Doch dann nutzten die Hamburger nach ihrer Auszeit eine Unachtsamkeit in der Münchner Defensive, um in letzter Sekunde mit einem Korbleger das Spiel zu gewinnen und ins Halbfinale einzuziehen. "Das war dramatisch und bitter, aber ich bin auch stolz auf die Mannschaft. Sie hat ihre beste Saisonleistung zum Schluss abgeliefert", sagte Iguanas-Trainer Ryklin. An diesem Wochenende haben die Münchner noch einen Höhepunkt vor sich - als Ausrichter des Pokal-Final-Fours.

© SZ vom 26.03.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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