Queeres München:"Nach Feedback frage ich nie: Ich weiß, dass ich sexy bin"

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In München ist man immer noch nicht daran gewöhnt, wie vielfältig sich Menschen abseits der Norm ausdrücken können. Das wollen Felix Canditt, Kamila Moskaleva, Soumayya Gad Alla (mit Tuch) und Shayne Stubbs (von links) ändern. (Foto: Robert Haas)

Die Ballroom-Tradition entstand in den 1960er-Jahren in der queeren Community New Yorks. Nun wollen vier junge Menschen diese Kultur auch in München etablieren. Über Voguing und die Suche nach Freiheit.

Von Nicole Salowa und Agnes Striegan

Es ist eng, die Musik dröhnt, ein paar Neonshirts reflektieren das bisschen Licht im Raum. Auf dem Laufsteg junge Menschen in buntem Make-up, ihre Hände formen komplizierte Figuren, sie lassen sich zu Boden fallen und räkeln sich wieder empor, stolzieren zum Beat. Jede ihrer Bewegungen ist eine Betonung: Ich darf zeigen, wer ich bin.

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