Es ist eng, die Musik dröhnt, ein paar Neonshirts reflektieren das bisschen Licht im Raum. Auf dem Laufsteg junge Menschen in buntem Make-up, ihre Hände formen komplizierte Figuren, sie lassen sich zu Boden fallen und räkeln sich wieder empor, stolzieren zum Beat. Jede ihrer Bewegungen ist eine Betonung: Ich darf zeigen, wer ich bin.
Queeres München:"Nach Feedback frage ich nie: Ich weiß, dass ich sexy bin"
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Die Ballroom-Tradition entstand in den 1960er-Jahren in der queeren Community New Yorks. Nun wollen vier junge Menschen diese Kultur auch in München etablieren. Über Voguing und die Suche nach Freiheit.
Von Nicole Salowa und Agnes Striegan
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