Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer:First Lady am Bau

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Christine Degenhart im Gespräch über Skandalbauten aus jüngster Zeit, Klimawandel, Barrierefreiheit als Zukunftsaufgabe und den Schürmann-Fluch, der noch immer auf der Branche lastet

Interview von Gerhard Matzig

Noch sind nicht alle Umzugskisten ausgepackt, und an den Wänden warten die Haken auf Bilder. Unter dem Schreibtisch stehen, was charmant new-yorkerisch rüberkommt, bequeme weiße Sportschuhe. Zum Interview im schlösschenhaften Ambiente an der Waisenhausstraße in München trägt die soeben für fünf Jahre gewählte neue Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer, Christine Degenhart, zur schwarzen Lederjacke höchst elegante und garantiert auch höchst unbequeme High Heels. Die 52-jährige Mittelfränkin, die ein Architekturbüro in Rosenheim betreibt, ist in Bayern mit seinen 23 500 Architekten nun die First Lady am Bau und Präsidentin in Personalunion.

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