Ostbahnhof:20-Jähriger verweigert Maske und pöbelt

Immer wieder gibt es Ärger wegen der Maskenpflicht, die auch auf Bahnhöfen gilt. Am Mittwochmorgen haben zwei Bundespolizisten am Ostbahnhof einen 20-Jährigen aufgefordert, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Widerwillig zog er laut Polizei sein T-Shirt über die Nase. Dann wollte er sich entfernen und einer Kontrolle entziehen. Als ein Beamter den in München geborenen und in Feldkirchen lebenden Mann am Arm festhielt, schubste er den Polizisten an die Wand, beschwerte sich über Polizeigewalt gegen Ausländer und beleidigte die Beamten. Daraufhin wurde er gefesselt und auf die Wache gebracht. Dort beleidigte er die Polizisten als "Rassisten". Nun wird gegen ihn wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt, sowie wegen Beleidigung und Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

© SZ vom 07.08.2020 / beka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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