Zu den Plänen für das Sicherheitskonzept auf der Wiesn, die am Dienstag im Stadtrat diskutiert werden, sind Experten geteilter Meinung. "Man kann eine solche Veranstaltung nicht absolut sicher machen", sagte Norbert Gebbeken, Professor an der Bundeswehr-Uni in Neubiberg. Stichprobenartige Kontrollen auf dem Oktoberfest brächten jedoch relativ wenig. Die mit umfassenden Kontrollen verbundenen Behinderungen sollten Besucher akzeptieren. Erstmals soll es beim Zugang zur Wiesn Taschenkontrollen geben, im Notfall sollen Zäune an den Eingängen aufgestellt werden. Für Volker Zintel, früherer Sicherheitschef des Frankfurter Flughafens, klingt das, als ginge es eher um eine Regulierung der Menschenmassen und nicht um Terrorabwehr. "Dafür wirkt das Konzept zu unausgegoren", sagte Zintel. (Mehr zum Thema unter: sz.de/sicherheit)
Oktoberfest:Pläne für die Wiesn bleiben umstritten
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