Oktoberfest:Lechzen nach dem Glück im Masskrug

Der erste Wiesn-Tag in Bildern.

Von Ingrid Fuchs

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(Foto: Getty Images)

Regen, Windböen, Temperatursturz: Wenn der erste Wiesntag mit so einer Wettervorhersage kollidiert, gibt es eigentlich nur eine Regel zu beachten: ordentlich anziehen. Ob Chucks und Turnschuhe dieses Kriterium erfüllen? Nun ja. Wenigstens die Lederhosen schauen zünftig aus.

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Anders zünftig sind diese beiden Herren hier unterwegs: DJ Ötzi und Heino darf man getrost schon als Anzapf-Inventar bezeichnen. Böse Stimmen behaupten sogar, die Stars würden zum Ende des Oktoberfests einfach zusammen mit den Zelten abgebaut und im Jahr darauf wieder ausgepackt.

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Gut verpackt marschiert hingegen ein Musiker beim Einzug der Wiesnwirte mit. Zwar dürfte die Sicht dieses Flügelhornspielers durch die regentropfennasse Brille etwas eingeschränkt sein, da er offenbar aber keine Noten braucht: kein Problem.

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Apropos eingeschränkte Sicht: Frisur- und kopfschmuckbedingt haben auch diese Pferde eine eher begrenzte Aussicht. Brauchen sie aber auch gar nicht, sie kennen den Weg zur Wiesn bestimmt vom vergangenen Jahr.

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(Foto: dpa)

Bessere Sicht, dafür aber ein Brett vorm Kopf - und noch dazu eine tierische Fehlbesetzung: Zwei Ochsen ziehen das Gespann von Löwenbräu gen Theresienwiese.

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"Laptop und Lederhose" war gestern. Heute ist die Verknüpfung zwischen Tradition und Moderne noch viel enger in Bayern - viele Jugendlichen können diesen Trachtler vermutlich gar nicht mehr von einem Hipster unterscheiden.

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Weißblau-gerautet ist gar nicht von der CSU gepachtet? Was die Partei sonst immer recht erfolgreich propagiert, nämlich Bayern = CSU, wird in München traditionsgemäß durchkreuzt. SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter kommt zum Anzapfen wie gewohnt in Tracht und hat sein Outfit wetterbedingt noch um ein passendes Accessoire erweitert - während sich Ministerpräsident Horst Seehofer nur zum Trachtenjanker durchringen kann.

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(Foto: dpa)

Der Oberbürgermeister lässt sich zum Anzapfen zwar ins Schottenhamel-Festzelt kutschieren, sehnsüchtig erwartet wird er aber überall - denn erst wenn das erste Fass angezapt ist, fließt das Bier. Und im noch beschaulich anmutenden Hofbräuzelt, wo besonders viele junge trinkfreudige australisch-neuseeländisch-nicht-ans-Festbier-gewöhnte Besucher sind, fließt erfahrungsgemäß noch ein bisschen mehr davon.

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Wie ausgehungerte Tiere lechzen die Leute nach der ersten frischen Wiesnmass.

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Und so sieht junges Glück aus (Mitte). Und angefordertes Glück (rechts). Und vielleicht ein bisschen Neid (dahinter).

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Und wenn wir schon dabei sind: Das ist dann wohl der Übermut.

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Und hier ist der Stolz zu sehen - der nach dem Ex-Saufen ziemlich bald in Übelkeit umschlagen dürfte.

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(Foto: AFP)

Und die pure Freude.

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(Foto: Getty Images)

Flirtatmosphäre hin, aufreizende Dekolletés her: Am begehrtesten sind im Bierzelt nicht die gemeinen Wiesnbesucherinnen, sondern die Frauen, die das Bier bringen. Und weil sich immer alle wundern, wie es Bedienungen schaffen, so viele volle Bierkrüge auf einmal zu tragen: Es gibt kein Geheimrezept.

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