Oktoberfest 2013:Was neu auf der Wiesn ist

Nixen, Römer, Brass Bands und veganes Essen: Auf dem Oktoberfest 2013 gibt es einige Neuheiten, die für Überraschung sorgen. Außerdem geht für einen Münchner eine Ära auf der Wiesn zu Ende.

Von Beate Wild

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(Foto: Beate Wild)

Nixen, Römer, Brass Bands und veganes Essen: Auf dem Oktoberfest 2013 gibt es einige Neuheiten, die für Überraschung sorgen. Außerdem geht für einen Münchner eine Ära auf der Wiesn zu Ende. Endlich ist es soweit: Am Samstag geht in München das Oktoberfest wieder los. Zwei Tage vorher gab es beim traditionellen Presserundgang schon mal die Neuheiten zu bestaunen.

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Wiesn-Chef Dieter Reiter stellt die neuen Fahrgeschäfte vor. Hier steht er vor dem "Pirates Adventure", ein Laufgeschäft, das die Wiesngäste in die Welt der Piraten und Seeräuber mitnimmt. In fünf Erlebniskammern gilt es, angeblich gefährliche Seeabenteuer zu überstehen und ...

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(Foto: Beate Wild)

... Piratenschlachten zu schlagen. Eine neue Technik simuliert auch einen Schiffsuntergang auf stürmischer See. Der Hai zumindest sieht schon mal ganz furchterregend aus. Wer sich zu sehr fürchtet, bekommt sein Geld zurück - allerdings nur wenn er im ersten Raum umdreht.

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Nanu? Ein Grieche und ein Römer auf dem Oktoberfest? Fast fühlt man sich an Disneyland erinnert, betritt man das neue Fahrgeschäft "Odyssee". Die Abenteuerbahn hat allerhand Überraschungen zu bieten - beispielsweise ...

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(Foto: ; Beate Wild)

... eine singende Badenixe, die sich hier gerade von jungen Männern retten lässt.

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Premiere feiert dieses Jahr auch der "Sky Fall", angeblich der höchste Free Fall Tower der Welt. Die Fahrgäste werden in schwindelerregende 70 Meter Höhe gefahren, um dann wieder nach unten katapultiert zu werden. Es gibt wohl kaum jemanden, der bei diesem Fahrgeschäft nicht aus vollem Halse schreit.

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Wer es weniger wild mag, kann bei einem Rundgang aber auch die üblichen Wiesn-Attraktionen genießen und etwa seiner Liebsten einen Löwen schießen.

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Oder man ersteht gleich ein riesengroßes Lebkuchenherz. Favorit für den Wiesn-Spruch 2013: "Weilst a Herz hast wia a Bergwerk steh i auf Di" - frei nach Rainhard Fendrich und im Landtagswahlkampf von einer FDP-Politikerin geklaut.

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Neu auf dem Oktoberfest ist die "Cobra", eine Looping-Achterbahn, die sich wie eine Riesenschlange ineinander windet und die rasante Kurvenfahrten garantiert.

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Aber um einen Adrenalinschub zu erhalten, kann man auch in schon etablierte Fahrgeschäfte steigen, wie in dieses Kettenkarussell, das in windige Höhen hinauffährt und einen großartigen Blick über die Wiesn und München garantiert.

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Dieses Jahr wieder dabei ist die "Oide Wiesn". Dort kann man nostalgische Fahrgeschäfte fahren, wie etwa diesen neuen und dennoch ziemlich alten Holzpfosten-Autoscooter von 1956. Und wie man sieht, macht das ziemlich viel Spaß.

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(Foto: ; Beate Wild)

Neu auf der Oiden Wiesn ist das "Herzkasperlzelt" von Josef Bachmaier, dem Münchner Volkskulturpreisträger und Wirt der Traditionsgaststätte Fraunhofer. Er bietet in diesem Zelt - wie schon in seinem Wirtshaus im Glockenbachviertel - der jungen Volksmusikszene eine Bühne und hat ein sensationelles Musikprogramm zusammengestellt. So spielt etwa die Express Brass Band (25.9., 20 Uhr), G.Rag & die Landlergschwister mit Schlachthofbronx (26.9., 20 Uhr), Kofelgschroa (1.10., 13 Uhr), Blaskapelle Münsing & Blumentopf (1.10., 20 Uhr), Hans Well & Wellbappn (2.10., 13 Uhr), Attwenger (2.10., 20 Uhr) und auch die Schwuplattler (3.10., 13 Uhr). Doch noch viel interessanter ...

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(Foto: Beate Wild)

... ist die Speisekarte im "Herzkasperlzelt" auf der Oiden Wiesn. Dort findet man nämlich erstmals auf der Wiesn vegetarische und vegane Speisen, wie etwa eine Karotten-Orangen-Ingwer-Suppe oder Sojamedaillons mit Spätzle, Reherl, Mandelbroccoli und Preiselbeeren. Und für einen Mann ...

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(Foto: Beate Wild)

... geht bei der diesjährigen Wiesn eine Ära zu Ende: Christian Ude. 20 Jahre ist er schon Bürgermeister in München, an diesem Samstag (12 Uhr im Schottenhamel) wird er zum letzten Mal seines Amtes walten und das Oktoberfest eröffnen. Ob er Wehmut beim Anzapfen verspürt? Ude erklärte am Donnerstag: "So eine Frage kann nur jemand stellen, der noch nie angezapft hat. Da ist kein Platz für Melancholie. Spätestens um fünf vor Zwölf packt mich das Lampenfieber."

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