Notunterbringung von Ukrainern:Eine Zeltstadt für Geflüchtete - bitter, aber nötig

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Bis Mitte März steht die Zeltstadt an der Messe mit 2000 Bettplätzen als Notquartier zur Verfügung. (Foto: Stephan Rumpf)

München errichtet eine Zeltstadt, um notfalls Menschen aus der Ukraine unterbringen zu können. Das weckt ungute Assoziationen zu Flüchtlingslagern in anderen Ländern, doch derzeit gibt es dazu keine Alternative.

Kommentar von Sven Loerzer

Wie kalt ein Winter sein kann, das haben die letzten Tage nur ansatzweise gezeigt. Wie kalt und wie lang der Winter nach mehr als 300 Tagen Krieg in der Ukraine sein kann, das aber mag sich wirklich niemand vorstellen. Kein Strom, keine Heizung, kein Wasser, zerbombte Wohnhäuser - und das zum Winterbeginn, da ist es schier unvorstellbar, wie das die Menschen aushalten, wie sie dem erbarmungslosen Angriffsterror trotzen.

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