München heute:Mann von zwei S-Bahnen überfahren/ München-Hassliebe/ Pläne für Theresienhöhe

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Das Panorama in München kann man lieben oder langweilig finden. (Foto: dpa)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt

Von Theresa Hein

Jetzt ist Weihnachten auch schon wieder vorbei. Stressig war's für die meisten, viel geschimpft wurde in der Bahn und im Auto. Dabei hat man sich doch das ganze Jahr darauf gefreut. Und dann ist es immer wieder eine soziale Nervenzerreißprobe. Aber nur, weil wir viel über Weihnachten schimpfen, heißt es ja nicht, dass wir es nicht mögen.

Hassliebe, die kennt auch mein Kollege Max Scharnigg. Im Mai dieses Jahres hat er eine Polemik über seine Heimatstadt München veröffentlicht, die wir Ihnen als einen der meistgelesenen Texte aus dem Jahr 2017 noch einmal ans Herz legen möchten. Scharnigg arbeitet sich am verschlafenen München ab und macht seiner Frustration Luft. Über diesen Text wurde viel diskutiert und gestritten: Menschen, die München lieben, fühlten sich betrogen, andere waren Scharnigg dankbar, dass er ihnen endlich aus der Seele sprach.

Wenn man die Dinge nicht anspricht, verändert sich Nichts, der Kollege hat das begriffen. Es ist wie mit Weihnachten - wer sich über etwas ärgert, sollte es nicht einfach in sich hineinfressen wie den Christstollen von der Tante Irmi. Dann wird einem nämlich irgendwann speiübel.

Das Wetter: Wolkig und windig, zeitweise mit Schnee und Regen. Bis zu 5 Grad.

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