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München heute:Mann von zwei S-Bahnen überfahren/ München-Hassliebe/ Pläne für Theresienhöhe

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Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt

Von Theresa Hein

Jetzt ist Weihnachten auch schon wieder vorbei. Stressig war's für die meisten, viel geschimpft wurde in der Bahn und im Auto. Dabei hat man sich doch das ganze Jahr darauf gefreut. Und dann ist es immer wieder eine soziale Nervenzerreißprobe. Aber nur, weil wir viel über Weihnachten schimpfen, heißt es ja nicht, dass wir es nicht mögen.

Hassliebe, die kennt auch mein Kollege Max Scharnigg. Im Mai dieses Jahres hat er eine Polemik über seine Heimatstadt München veröffentlicht, die wir Ihnen als einen der meistgelesenen Texte aus dem Jahr 2017 noch einmal ans Herz legen möchten. Scharnigg arbeitet sich am verschlafenen München ab und macht seiner Frustration Luft. Über diesen Text wurde viel diskutiert und gestritten: Menschen, die München lieben, fühlten sich betrogen, andere waren Scharnigg dankbar, dass er ihnen endlich aus der Seele sprach.

Wenn man die Dinge nicht anspricht, verändert sich Nichts, der Kollege hat das begriffen. Es ist wie mit Weihnachten - wer sich über etwas ärgert, sollte es nicht einfach in sich hineinfressen wie den Christstollen von der Tante Irmi. Dann wird einem nämlich irgendwann speiübel.

Das Wetter: Wolkig und windig, zeitweise mit Schnee und Regen. Bis zu 5 Grad.

DER TAG IN MÜNCHEN

Mann wird von zwei S-Bahnen überfahren und überlebt schwer verletzt Der 24-Jährige war an der Hackerbrücke betrunken auf die Gleise gefallen. Zwei Reisende entdeckten den Mann. Zum Artikel

Nach Angriff auf Ex-Freundin: Spezialeinheit stürmt Wohnung Doch der Gesuchte war nicht zu Hause, womöglich ist er geflohen - der Mann gilt als gewalttätig. Zum Artikel

Das Betongebirge auf der Theresienhöhe wird wiederbelebt Ob das neue Konzept für das Wohn- und Einkaufszentrum aufgeht, muss sich aber erst zeigen. Zum Artikel

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WÄHRENDDESSEN IN...

Neuschwanstein: So kennen Sie das Märchenschloss noch nicht Thomas Mann beschrieb die Schlösser König Ludwigs II. als "Monumente königlicher Menschenscheu". Aber nach dem Tod des Kini kam es anders: Neuschwanstein wurde zum internationalen Wahrzeichen für Bayern, heute stehen tagsüber die Toruisten Schlange. Menschenscheu ist hier fehl am Platz. Aber was passiert nachts, wenn das Licht ausgeknipst wird? Meine Kollegen durften einen nächtlichen Rundgang durch das Schloss machen und haben beeindruckende Bilder von einem stillen, entschleunigten Ort mitgebracht. Zum Artikel

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