München heute:Amazon greift Münchner Supermärkte an, 13 Tipps fürs Wochenende

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"Wenn der kleine Krämer aus dem Allgäu mit dem Weltkonzern ins Bett steigt": in dieser Halle lagern die Lebensmittel für den Prime-Now-Versand. (Foto: Robert Haas)

Und was die Stadt sonst noch bewegt.

Von Stefan Simon

Dass seit diesem Donnerstag in München "manch einer zittert", hat mit dem Schmuddelwetter nichts zu tun. Das Zitat stammt vom Handelsverband Bayern und bezieht sich auf den Einstieg des US-Konzerns Amazon in die Münchner Lebensmittelbranche.

Dass Rewe und Edeka die Zusammenarbeit verweigerten? Nun, genau das sieht ein Allgäuer Familienunternehmen als Chance, wie mein Kollege Thomas Jordan berichtet. Feneberg betreibt drei Supermärkte in der Stadt - und liefert Amazon nun 4000 der 15.000 Produkte, die in München über das kostenpflichtige "Prime Now" bestellt werden können.

Zu dieser Nachricht passt, dass Edeka gerade Millionen in den Umbau der 150 übernommenen Tengelmann-Filialen in Südbayern steckt. In Moosach wurden heute zwei davon präsentiert. Konkurrenz belebt das Geschäft? Nicht ganz. Denn ob selber einkaufen oder liefern lassen: Um 20 Uhr ist so gut wie immer Schluss.

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WÄHRENDDESSEN AUF...

der Zugspitze: Winter im Sommer Neuschnee im Juli - auf der Zugspitze ist das nichts Ungewöhnliches. Selbst die 40 Zentimeter, die es in den vergangenen drei Tagen herunterschneite, gehören hier oben zum Alltag. Schön anzusehen, aber kein Grund zur Sorge. "Viel für diese Jahreszeit wären 50 Zentimeter Neuschnee", heißt es beim Wetterdienst. Gemeint sind damit allerdings 50 Zentimeter innerhalb von 24 Stunden. Davon war man auf der Zugspitze am Donnerstag aber weit entfernt.

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