Süddeutsche Zeitung

München heute:Amazon greift Münchner Supermärkte an, 13 Tipps fürs Wochenende

Lesezeit: 1 min

Und was die Stadt sonst noch bewegt.

Von Stefan Simon

Dass seit diesem Donnerstag in München "manch einer zittert", hat mit dem Schmuddelwetter nichts zu tun. Das Zitat stammt vom Handelsverband Bayern und bezieht sich auf den Einstieg des US-Konzerns Amazon in die Münchner Lebensmittelbranche.

Dass Rewe und Edeka die Zusammenarbeit verweigerten? Nun, genau das sieht ein Allgäuer Familienunternehmen als Chance, wie mein Kollege Thomas Jordan berichtet. Feneberg betreibt drei Supermärkte in der Stadt - und liefert Amazon nun 4000 der 15.000 Produkte, die in München über das kostenpflichtige "Prime Now" bestellt werden können.

Zu dieser Nachricht passt, dass Edeka gerade Millionen in den Umbau der 150 übernommenen Tengelmann-Filialen in Südbayern steckt. In Moosach wurden heute zwei davon präsentiert. Konkurrenz belebt das Geschäft? Nicht ganz. Denn ob selber einkaufen oder liefern lassen: Um 20 Uhr ist so gut wie immer Schluss.

Das Wetter: Sonne, Wolken und Regen bei bis zu 24 Grad

DER TAG IN MÜNCHEN

So sieht der neue Hugendubel aus Lange war nicht sicher, ob die Buchhandlung an den Marienplatz zurückkehren würde. Am Dienstag eröffnet die Filiale nach anderthalb Jahren wieder - und es hat sich einiges verändert. Zum Artikel

Hochwasser: Feuerwehr muss Männer von Isar-Insel retten Die beiden wurden durch den schnell steigenden Flusspegel plötzlich vom Ufer abgeschnitten. Ihre mitgebrachten Getränke und Lebensmittel hatten sie schon aufgebraucht. Zum Artikel

Rasen auf der Wiesn: Formel E prüft Umzug nach München Sollte die Rennserie nach München kommen, winkt prominenter Besuch: Milliardär Richard Branson gehört ein beteiligter Rennstall, Schauspieler Leonardo di Caprio ist ebenfalls Miteigentümer eines Teams. Zum Artikel

Mutter löst Facebook-Hetzjagd gegen Bademeister aus Ein Mitarbeiter des Further Bades in Oberhaching wird als Pädophiler diffamiert - dabei besteht er nur darauf, dass eine Dreijährige bekleidet ist. Zum Artikel

Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch

WÄHRENDDESSEN AUF...

der Zugspitze: Winter im Sommer Neuschnee im Juli - auf der Zugspitze ist das nichts Ungewöhnliches. Selbst die 40 Zentimeter, die es in den vergangenen drei Tagen herunterschneite, gehören hier oben zum Alltag. Schön anzusehen, aber kein Grund zur Sorge. "Viel für diese Jahreszeit wären 50 Zentimeter Neuschnee", heißt es beim Wetterdienst. Gemeint sind damit allerdings 50 Zentimeter innerhalb von 24 Stunden. Davon war man auf der Zugspitze am Donnerstag aber weit entfernt.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3607044
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.