München heute:420 neue Wohnungen im Viehhof / Ekel-Bäcker / Drogen im Bordell

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Kunst- oder Lausbubenwerk in der Maxvorstadt? Bestimmt in dieser Form beides nicht von der Stadt erwünscht. (Foto: Ingrid Fuchs)

Was in München wichtig ist.

Die Sitzplätze auf der Terrasse vor der Kneipe, der Radlparkplatz vor einem Geschäft oder die mobilen Obst- und Blumengeschäfte im Zentrum, sie alle prägen das Bild von München. Doch Stühle, Ständer und Standl stehen nicht einfach so rum, ihnen schreiben die "Richtlinien für Sondernutzungen an den öffentlichen Straßen der Landeshauptstadt München" Platz und Größe oder noch manch anderes vor. Manchmal bis auf den Zentimeter genau.

Schließlich ist Leben und Treiben auf öffentlichen Straßen und Plätze schön, doch die Verwaltung muss natürlich eisern auf deren "Gemeingebrauchsfähigkeit" achten. Der Kreisverwaltungsausschuss hat nun einige Vorschriften nachjustiert, die Stadt will in Details lockerer werden - mein Kollege Heiner Effern hat den Überblick.

Wie es sich mit spontan entstandenen Kunst- oder Lausbubenwerken, wie zum Beispiel dem oben zu sehenden Haufen aus Fahrrädern in der Maxvorstadt, verhält, dazu gibt es keine eigenen Vorschriften. Dafür aber eine Obergrenze für Fahrradständer.

Das Wetter: warm und durchwachsen - maximal 26 Grad und immer wieder Regenschauer, teils Gewitter.

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