SZ-Fotoserie:Münchens wilde Ecken

Stadt der Gegensätze: Die SZ-Fotografen zeigen eine Seite der Metropole, die immer auch einen Widerspruch provoziert. Heute: die Orte für Subkultur

Fotos von Sebastian Gabriel

Aufeinander gestapelte Schiffscontainer an der Isar. Ein ausrangierter Schienenbus vor der Filmhochschule. Wände voller Graffitis. Ja, es gibt auch ein München fernab aller Sehenswürdigkeiten. Rau, schmutzig, urban, sogar ein bisschen wild. Es sind Ecken der Großstadt, die ein Tourist meist nicht zu Gesicht bekommt. Es sind Ecken, die sich ständig ändern. Subkultur in München ist oft nur bei Zwischennutzungen möglich. Die Stadt blüht für einen begrenzten Zeitraum auf, es entstehen kreative Freiflächen und dann wird wieder etwas Neues errichtet. Im ehemaligen Kunstpark Ost stehen jetzt Hochhäuser, ein neues Konzerthaus wird gebaut. Nicht immer entsteht also etwas Wildes. Aber immerhin etwas anderes.

© SZ vom 21.07.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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