SZ-Fotoserie:Grauwerte weit und breit

München - Stadt der Gegensätze: Die SZ-Fotografen zeigen eine Seite der Metropole, die immer auch einen Widerspruch provoziert. Heute: München als Betonwüste

Fotos von Alessandra Schellnegger

Eine Stadt wird auch geprägt von den Farben, die in ihr zu finden sind. München - das ist das Flimmern der Isar im Morgen- und im Abendlicht. Das bunte Flirren auf dem Oktoberfest. Das satte Gelb der barocken Theatinerkirche am Odeonsplatz. Klar. München leuchtet aber weder immer noch überall. Es gibt hier auch viel Grau. Wenn der herbstliche Hochnebel die Stadt in seinen erbarmungslosen Griff nimmt. Wenn der Blick dorthin streift, wo der Mensch seinen Lebensraum mit Beton ausgegossen hat. Zementgrau, Eisengrau, Asphaltgrau: Auch Liebhaber des Eingetrübten werden hier fündig.

In der Serie "München - Stadt der Gegensätze" zeigen die SZ-Fotografen jeweils eine Seite der Metropole, die immer auch einen Widerspruch provoziert. Für den dritten Teil hat Alessandra Schellnegger Orte gesucht, in denen München einer Betonwüste gleicht.

© SZ vom 30.06.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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