Mobilität:Alternativen zum Auto

Der Verkehrsfluss im Münchner Westen muss optimiert werden. Das fordert der Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied seit Monaten. Derzeit fährt im 22. Stadtbezirk noch jeder Zweite mit dem Auto, stadtweit ist dies das schlechteste Verhältnis. Weite Wege mögen ein Grund sein, aus Sicht der Lokalpolitiker fehlt es aber vor allem an Angeboten. Damit die Bürger künftig aus attraktiven Alternativen auswählen können, soll die Stadt nun ein Mobilitätskonzept aufstellen: Per Antrag fordern die Bürgervertreter die Verwaltung auf, Möglichkeiten des Carsharings, der Elektromobilität und des Ausleihens von Fahrrädern auch am Stadtrand aufzuzeigen.

Parallel dazu soll eine App entwickelt werden, die sämtliche Angebote in Echtzeit darstellt. Dazu gehören Abfahrtszeiten, Mietauto-Adressen und private Mitfahrgelegenheiten.

© SZ vom 26.03.2016 / edA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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